Unsere Almen kann man sich leicht erwandern. Sie sind innerhalb von fünf Minuten oder maximal einer guten Stunde erreichbar. Wenn am Ende der Wanderung eine zünftige Jause und ein kühles Getränk warten, sind auch Kinder leicht zum Mitgehen zu motivieren.
Tipp Wanderung zum Almdorf
in der Tuchmoaralm
388 Höhenmeter
3,69 Kilometer
1,15 Stunden Gehzeit
Der Reiz dieser nicht allzu weiten Wanderung ist das Almleben auf der Tuchmoaralm, wo ursprüngliche Almhütten nach wie vor bewirtschaftet werden und die Milch zu Butter und Käse verarbeitet wird. Der neue Forstweg ist besonders breit und führt zunächst durch die Waldflanken bergauf. Erst im letzten Drittel wandert man am alten Almweg durch den Wald bis zu den ersten Almwiesen mit den verstreut liegenden Hütten.
Almen im Naturpark Sölktäler
Viele unserer traditionell geführten Almen bieten Übernachtung, Bewirtung oder auch beides an. Kühe, Schafe und Ziegen genießen die Freiheiten des Almsommers von den blühenden Almwiesen bis zu den höchsten Berggipfeln. Die Almen bieten mit ihren vielfältigen von den Nutztieren gestalteten Lebensräumen auch Platz für viele besondere Wildtiere und besondere Pflanzen.
Tipp Wanderung zur Putzentalalm
300 Höhenmeter
11,79 Kilometer
3,5 Stunden Gehzeit
Je weiter wir in das Kleinsölktal im Naturpark Sölktäler hineinfahren, umso imposanter steigen die bewaldeten steilen Hänge zu den Gipfeln auf. Beim Schwarzensee, wo drei Seiten von dunklen Wäldern umgeben sind, präsentieren sich uns am Ufer einige riesige, alte Bergahornbäume und bei den Lichtungen zeigen sich reizvolle Spiegelbilder. Wir bewundern Wasserfälle, die wie Schleier über die Felswände fallen und blühende Alpenrosen. Riesige Felsblöcke dienen den urigen Almhütten als Schutz. Beim Rückweg kehren wir bei der Breitlahn Hütte ein und genießen eine absolute Spezialität: frische Forelle.